Immobilien Fotografieren in Dresden:
August 22, 2025
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Der erste Eindruck entsteht online
Wer eine Immobilie verkaufen oder vermieten möchte, sollte wissen: Die Entscheidung beginnt im Kopf des Interessenten bereits beim ersten Blick auf die Fotos. Noch bevor ein Exposé gelesen wird, entscheidet das Bildmaterial, ob Interesse geweckt oder die Anzeige weggeklickt wird. Professionelle Immobilienfotografie steigert die Sichtbarkeit in Portalen, erzeugt mehr Anfragen und kann den erzielbaren Preis erhöhen. Hochwertige Bilder schaffen Vertrauen und geben einen realistischen Eindruck – so sparen Eigentümer und Makler unnötige Besichtigungstermine.
Unterschiedliche Ziele für Verkauf, Vermietung und Gewerbe
Für Verkäufer steht eine wertige, konsistente Darstellung im Mittelpunkt, die die Reichweite maximiert und den Preis stützt. Vermieter profitieren von einer schnelleren Vermarktung, weil Interessenten eine klare Raumwirkung erhalten und keine falschen Erwartungen entwickeln. Bei Gewerbeimmobilien spielen Funktionalität, Ausstattung und Lagevorteile die zentrale Rolle – und auch diese lassen sich durch gezielte Fotografie optimal hervorheben.
Vorbereitung ist alles
Die Wirkung der Fotos hängt stark davon ab, wie gut eine Immobilie vorbereitet wird. Persönliche Gegenstände sollten verschwinden, Arbeitsflächen bleiben frei, Fenster sind geputzt und Betten ordentlich bezogen. Einheitliche Beleuchtung schafft eine harmonische Stimmung, und auch der Außenbereich trägt zum ersten Eindruck bei: Ein gepflegter Rasen, saubere Wege und freie Einfahrten lassen jedes Objekt attraktiver wirken.
Am Fototag selbst sollten alle Lichter brennen, Rollläden geöffnet sein und Türen Sichtachsen schaffen. Mit wenigen, aber gezielt eingesetzten Dekoelementen wirkt die Inszenierung wohnlich und einladend, ohne überladen zu sein. Ebenso wichtig ist es, sensible Informationen wie Klingelschilder oder Kennzeichen zu verdecken.
Technik und Licht: die Grundlagen
Professionelle Immobilienfotografie setzt auf hochwertige Technik und präzise Einstellungen. Fotografiert wird im RAW-Format, mit niedriger ISO und auf einem stabilen Stativ. Weitwinkelobjektive schaffen Raumtiefe, dürfen aber nicht übertrieben eingesetzt werden, damit keine Verzerrungen entstehen. Vertikale Linien müssen absolut gerade verlaufen, die Kamera befindet sich in Hüfthöhe – so entsteht eine realistische Raumwirkung.
Das Licht entscheidet über Stimmung und Qualität. Tageslicht sorgt für freundliche Helligkeit, indirekter Blitz für neutrale Farben. Besonders effektiv ist die sogenannte „Flambient-Technik“ – eine Kombination aus natürlichem Licht und Blitzaufnahme, die für saubere Farben und kontrollierte Fensteransichten sorgt.
Raum für Raum überzeugend in Szene setzen
Jeder Raum erzählt seine eigene Geschichte – und die Fotos sollten diese Geschichte transportieren.
- Wohnzimmer: Klare Blickachse und eine aufgeräumte Sitzgruppe vermitteln Großzügigkeit.
- Küche: Leere Arbeitsflächen und saubere Geräte lassen den Raum modern wirken.
- Schlafzimmer: Symmetrie und ein zentral platziertes Bett schaffen Ruhe und Harmonie.
- Bad: Neutrale Textilien, ein geschlossener Toilettendeckel und ein makelloser Spiegel wirken einladend.
- Flure und Treppen: Licht und Linienführung geben Orientierung und Struktur.
Außenaufnahmen und Drohnenperspektiven
Auch das Umfeld einer Immobilie ist entscheidend. Fotos in der goldenen Stunde sorgen für warme Tiefenwirkung, während die blaue Stunde stimmungsvolle Aufnahmen mit leuchtenden Fenstern ermöglicht. Besonders spannend sind Drohnenaufnahmen, die Lage, Grundstücksgröße und Erreichbarkeit sichtbar machen – ein unschlagbares Argument in der Vermarktung. Wichtig dabei: In Deutschland gelten Registrierungspflicht, Versicherung und die Beachtung von Geozonen.
Mehr Transparenz mit 360°-Rundgängen und Grundrissen
Virtuelle Rundgänge binden Interessenten länger an ein Exposé und ermöglichen eine Vorqualifizierung, bevor es zur Besichtigung kommt. Ergänzende Grundrisse schaffen Orientierung und bieten Inspiration für mögliche Möblierungen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass nur wirklich ernsthafte Interessenten zum Termin erscheinen.
Bildbearbeitung: der letzte Schliff
Auch die Nachbearbeitung ist entscheidend. Weißabgleich, Belichtung und Geometrie werden optimiert, kleine Makel wie Kabel oder Bohrlöcher dezent entfernt. Wichtig ist ein einheitlicher Look, damit die Serie professionell wirkt. Übertriebene Effekte wie unnatürliche HDR-Halos sollten vermieden werden – sie wirken unruhig und unprofessionell.
Übergabeformate und SEO-Vorteile
Damit Fotos optimal genutzt werden können, liefern Profis verschiedene Formate: Web-optimierte JPEGs oder WebP-Dateien für schnelle Ladezeiten, hochauflösende TIFFs für Printprodukte. Einheitliche Dateinamen und präzise Alt-Texte verbessern die Sichtbarkeit in Suchmaschinen. So wird die Immobilie nicht nur in Portalen, sondern auch bei Google besser gefunden.
Rechtliches kurz gefasst
Wer Immobilien fotografiert, sollte rechtliche Grundlagen kennen. Innenräume dürfen nur mit Zustimmung des Eigentümers aufgenommen werden. Personen oder personenbezogene Daten wie Namensschilder unterliegen der DSGVO und müssen unkenntlich gemacht werden. Auch Markenrechte an Kunstwerken oder Möbelstücken sind zu beachten. Für Drohnenflüge gelten klare gesetzliche Vorgaben zu Versicherung und Flugverbotszonen.
Häufige Fehler vermeiden
Zu extreme Weitwinkelaufnahmen, schiefe Linien oder ein unruhiges Staging können den Wert einer Immobilie in den Augen potenzieller Käufer deutlich mindern. Auch fehlende Außen- oder Abendaufnahmen sowie zu lange Ladezeiten durch falsche Dateiformate schaden der Reichweite und damit dem Verkaufserfolg.
Immobilienfotografie in Dresden mit Dresden Media
Wir bei Dresden Media wissen, wie man Immobilien perfekt in Szene setzt. Unser Team bietet maßgeschneiderte Pakete – vom kompakten Basic-Angebot bis hin zur Premium-Variante mit Drohnenaufnahmen, 360°-Tour und Grundriss. Alle Bilder liefern wir innerhalb von 48 Stunden, optimiert für Web und Print, inklusive Online-Galerie.
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